„Trotz Etappensieg bleiben wir wachsam“
Linksjugend ´solid Niederrhein-Duisburg erfreut über vorzeitigen Stopp des Alkoholverbots.
„Wir haben die Kampagne ins Leben gerufen, weil das Alkoholverbot nicht nur versucht Kranke Menschen aus zu grenzen, sondern auch einen Großteil der Stadtbevölkerung gängelt“, erklärt Christopher Thieme Sprecher der Basisgruppe Linksjugend solid Niederrhein-Duisburg „Wir haben noch vor den Presseberichten die ersten Flugblätter unserer Kampagne verteilt und in persönlichen Gesprächen und Internet über den Sachverhalt aufgeklärt. Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass wir einen großen Anteil daran haben, dass das Alkoholverbot erstmal nicht ab April eingeführt wird. Für eine so junge Gruppe wie uns ist das ein toller Erfolg, den wir feiern. Vielleicht auch am 1. April mit einem Bier in der Innenstadt.“
In allen Gremien, in denen das Alkoholverbot in der Innenstadt in Form gegossen werden sollte, wurde die Drucksache von der Tagesordnung genommen. Damit kann das Verbot nicht wie geplant ab dem 1.April gelten.
„Der Vorstoß von SPD und CDU ist voll nach hinten gegangen. Deshalb glauben wir, wollen die Kooperation und Verwaltung Gras über die Sache wachsen lassen “, ergänzt Fabian Albrecht, ebenfalls Sprecher der solid Niederrhein-Duisburg.
„Gleichzeitig stören Sie massiv die Lebensqualität in dieser Stadt: Auch anderen Menschen wird verboten, im Sommer ein Erfrischendes Bierchen an der Brunnenmeile zu trinken oder auf dem Weg zu einer Party oder zum Fußball, bei Veranstaltungen mal einen Wein mit zu bringen. Wir werden uns weiterhin dagegen zu Wehr setzen.“
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